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Neues aus der Musikschule ‚Sonido Zhagal‘

Das Projekt der Musikschule läuft weiterhin gut. Neben den ca. 5-10 regelmäßigen Schülern, die jeder von uns vier Freiwilligen mehr oder weniger täglich unterrichtet, tauchen auch immer wieder neue Gesichter auf, die gerne mit Gitarren- oder Klavierunterricht beginnen würden. Im Rahmen der Musikschule haben wir auch angefangen, mit einigen talentierten und motivierten Jugendlichen im Dorf eine Band aufzubauen, was auch uns Freiwilligen viel Spaß bereitet hat. Mit der Band proben wir in der Regel abends, sodass immer etwa zwei von uns die Band betreuen und das Zusammenspiel proben, während die anderen beiden ihren Schülern Einzelunterricht machen. Die am meisten nachgefragtesten Instrumente sind nach wie vor Gitarre und Klavier – das liegt aber auch daran, dass beispielweise Klarinetten wegen zu hoher Schimmelgefahr abgezogen werden mussten. Vereinzelt unterrichten wir auch Bass, Blockflöte, Gesang und Cajon, wobei letzere leider für Jugendliche mit Interesse, Schlagzeug zu lernen, oft nicht als Mini-Schlagzeug akzeptiert wird.
Über das eigentliche Projekt hinaus wurden wir auch von der Kirchenband der Evangelikaner gefragt, ob wir diese und den dazugehörigen Kleinchor nicht auch unterrichten könnten. Dort haben wir dreimal die Woche eine Stunde zugesagt – natürlich zuzüglich Vorbereitungszeit. Dadurch ist unser Arbeitstag von 15:00 Uhr bis offiziell 21:30 Uhr (was aber je nachdem auch gut mal 22:00 Uhr werden kann) ganz ordentlich gefüllt – vor allem, wenn man sich zwischendurch noch ein Abendessen kochen muss.
Um das Projekt noch öffentlicher zu gestalten und gegebenfalls das Interesse einiger Passanten zu wecken, haben wir ein neues Musikschul-Plakat gestaltet. Außerdem haben wir ein Konzert organisiert und weitere in Planung. Dort hat auch die noch namenlose Schülerband ihre gelungene Premiere gespielt. Ein paar Eindrücke vom Konzert folgen mit den Bildern.

Dieser Beitrag ist ein Auszug aus Aarons Reisetagebuch: http://aaronsblog.musikerohnegrenzen.de/

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