Andere Laender – andere Sitten:
In diesem Sinne sind fuer mich zum Beispiel diese Kochbananen neu, die es haeufig zum Essen gibt; ausserdem die vielen Fruechte, die ich nicht kennen und deswegen hier auch nicht bennen kann… Was man aber haette ahnen koennen ist wirklich so: Trotz 8 Semester Schlagzeugstudium, besuchten Workshops und selbstgehaltenen Workshops wird einem sehr schnell klar, dass man von der Phrasierung lateinamerikanischer Musik im Grunde keine Ahnung hat. Aber wie merkt man das? – Wenn man in einer Bar am Rande einer grossen suedamerikanischen Stadt Salsatanzen lernt. Dabei wird man nicht nur auf sein eigenes Unvermoegen hingewiesen, nein, im Grund gehen in diesem unglaublich coolen, suedameriaknischen Flair Traueme in Erfuellung: Salsa lernen in Suedamerika. Soweit zu Lateinamerika, aber was meint jetzt „deutsch“ in Ecuador? Man mag es nicht glauben, aber die harten Jungs hoeren… … Tokio Hotel! – und das ist dann deutsch… und natuerlich unsere Puenktlichkeit, die ich mir gerne hier abgewoehnen wuerde, ironscherweise aber von den unpuenktlichen Ecuadorianern irgendwie erwartet wird. Schoen und gut, aber was kann ich zu diesem kulturellen Austausch beitrage? Bis Morgen genuege ich mich noch damit, dass einige Ecuadorianer durch Guayaquil laufen und das Wort „Knaller!“ benutzen.
glg